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Mein Abenteuer bei Klein gegen Groß

Ein paar Jahre zuvor

Im Sachunterricht hatten wir das Thema Europa. Und da ich die Flaggen der Welt bestimmen konnte, sagte mein Lehrer, Herr Stauss, dass ich mich bei Klein gegen Groß bewerben sollte. Ein Jahr zuvor sagte meine Lehrerin, Frau Schot, dasselbe. So entschied ich mich dazu, mich zu bewerben.

12.07.2022 bis 20.07.2022

Am Dienstag den 12.07. kam ich zum Mittagstisch und meine Mama sagte: „Klein gegen Groß hat dir ein Duell vorgeschlagen!“ Für die Teilnahme musste ich mich aber zunächst mit einem Bewerbungsvideo gegen andere Bewerber durchsetzen. Nachdem ich am 20.07. die endgültige Zusage bekommen hatte, begann ich natürlich erstmal alle Hauptstädte auswendig zu lernen und mir die 194 Satellitenbilder einzuprägen.

02.10.2022 Sonntag

Heute war der große Tag. Wir kamen um 13:00 Uhr am Studio G an. Draußen traf ich meinen „Fan-Club“. Marc und Tim-Jona aus meiner Klasse, der G7b, und meinen Cousin Lucas aus der G6a mit seinem Vater Peter Konrad. Am Anfang, beim Opening, war ich fast gar nicht aufgeregt. Danach gingen wir wieder raus, in unseren Backstage-Raum, wo wir die Show verfolgten. Kurz bevor ich dran war, gingen wir in den Aufhaltungsraum, wo uns eine Mitarbeiterin abholte. Dann wurde ich verkabelt und wartete bis ich reinkonnte. Die Mitarbeiterin fragte, wie aufgeregt ich auf einer Skala von 1-10 sei. Ich antwortete: „9“. Dann ging es rein. Ich stieg in die Raumkapsel und wartete bis ich rauskonnte. Als ich mit Kai Pflaume und den beiden Astronauten redete, war ich am aufgeregtesten. Als das richtige Duell startete war ich kaum noch aufgeregt. Es ging im Duell hin und her, bis ins Stechen. Beim Satellitenbild der Stadt Wien konnte ich dann durch Schnelligkeit gegen den österreichischen und deutschen Astronauten gewinnen.

Nach dem Duell war ich auch irgendwie froh, dass es vorbei war. Mein Geschenk waren zwei neue Fußballtore, die deutlich besser und größer sind als meine alten Tore und ein Trikot von Dejan Ljubicic, meinem Lieblingsspieler, von ihm selbst unterschrieben.

Und so endete mein dreimonatiges Abenteuer bei Klein gegen Groß. Es war eine besondere Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich dabei sein durfte.

 

Josias Pritzkau, G 7b