Um den Schülerinnen und Schülern bei den neuen Herausforderungen behilflich zu sein, bemühen wir uns, an die Arbeit der Grundschule anzuknüpfen, die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder anzugleichen und sie nach und nach zu selbständigem Lernen anzuleiten.
Dies wird u.a. dadurch gewährleistet, dass wir Erprobungsstufenkonferenzen mit den ehemaligen Grundschullehrkräften durchführen, um die individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler abzuklären, sodass wir die einzelnen Schülerinnen und Schüler besser individuell fördern können.
Wir haben für diesen Zweck ein breit gefächertes Förderangebot eingerichtet, z.B. durch die Lernstudios, in denen die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen angeglichen werden können und die Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden, besonders auch dann, wenn die Leistungen einmal nicht den Anforderungen entsprechen.
Der Unterricht soll die spezifischen Fähigkeiten wie Phantasie, Kreativität und sprachliche Unbefangenheit berücksichtigen und fördern. Durch die vielen AG-Möglichkeiten wollen wir individuelle Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler vertiefend unterstützen.
Da die Jahrgangsstufen 5 und 6 curricular und pädagogisch-organisatorisch eine Einheit bilden, ist es nicht möglich, „sitzen zu bleiben", sodass für die Schülerinnen und Schüler ein größerer Zeitraum zur Verfügung steht, in dem sie mögliche Übergangsprobleme überwinden können. Am Ende der Erprobungsstufe laden wir Schüler und Eltern zu einem besonderen Beratungsgespräch ein, das die weitere Entwicklung des Kindes im Blick hat.
Bei Anliegen und Fragen können Sie jederzeit gerne telefonisch oder per E-Mail einen Termin mit unserem Unterstufenkoordinator Herrn Matthias Grau vereinbaren:
Matthias Grau
Telefon: 02261 / 405 83 41
E-Mail:
Büro: R 328
Sprechzeiten: donnerstags in der 3. Stunde oder nach Vereinbarung
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 werden gemäß den curricularen Vorgaben in den folgenden Fächern unterrichtet:
Der Unterricht in der Erprobungsstufe beginnt um 7:50 Uhr und endet spätestens um 13:30 Uhr. Anbei finden Sie einen Beispielstundenplan der Klasse 5 und 6.
Im zweiten Halbjahr der Klasse 6 finden unsere Schülerentwicklungsgespräche statt.
Ziel dieser Gespräche ist eine strukturierte und persönliche Rückmeldung für die Schülerin/den Schüler zum beobachteten Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten. Die Lehrkraft weist hierbei auf die Stärken und Schwächen der Schülerin/des Schülers hin und zeigt auf, wie Stärken ausgebaut und Schwächen vermindert werden können.
Gemeinsam mit den Eltern wird dann über weitere Fördermöglichkeiten der Tochter/des Sohnes gesprochen und ggf. ein individueller Förderplan erstellt, der die aktuellen Kompetenzen der Schülerin/des Schülers erfasst.
Die Klassenleitungen und Hauptfachlehrkräfte der Klasse 6 vereinbaren cirka drei Wochen vor Beginn der Schülerentwicklungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern einen Gesprächstermin.
Unsere Schülerentwicklungsgespräche finden in der Regel im Mai bzw. Juni statt.
Leitfaden für das Gespräch ist ein Fragebogen, den Schüler, Eltern und die Lehrkraft eine Woche vor dem Gesprächstermin erhalten und ausfüllen. In dem 15-minütigen Gespräch wird dann die schulische sowie persönliche Entwicklung der Tochter/des Sohnes aufgezeigt.
Als christliche Schule ist es uns ein besonderes Anliegen, dieses Gespräch in wertschätzender Art und Weise zu gestalten.
"Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob"
Diese vom Apostel Paulus verkündeten Worte in der Bibel beschreiben anschaulich das "Annehmen" einerseits und das "Angenommen werden" andererseits.
Eine gute Klassengemeinschaft fördert unserer Meinung nach das "Annehmen" und "Angenommen werden" von Schülerinnen und Schülern.
Das unterrichtsbegleitende Angebot Soziales Lernen lernen möchte unseren Schülerinnen und Schülern in der Klasse 5 in dieser Hinsicht Hilfestellungen anbieten, da die alleinige Vermittlung von Fachwissen nicht ausreicht, um Kinder auf die Zukunft vorzubereiten.
Soziales Lernen lernen zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung innerhalb der Lerngruppe zu unterstützen und zu stärken. Dabei spielen u.a. der Umgang und das Reflektieren der eigenen Gefühlen sowie die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins eine entscheidende Rolle.
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