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Hoher Besuch in Gummersbach

Was für ein Besuch! Er kommt – höchstpersönlich und heiß ersehnt! Keiner kann es erwarten, den Heilsbringer zu sehen, und als er endlich da ist, jubelt die Menge ihm zu. Am 16. Oktober 1913 macht Kaiser Wilhelm II. bei seiner Tour durchs Oberbergische Halt in Gummersbach.

Etwas über 100 Jahre später gestaltet sich der Besuch einer königlichen Hoheit anders. Nach einem „langen Weg nach Westen“ ist Deutschland eine Demokratie geworden. Trotzdem wird auch der Besuch von Philip Kiril Prinz von Preußen mit Neugier erwartet. Am 25.09.17 besuchte der Ur-Ur-Enkel des letzten deutschen Kaisers das Gymnasium der Freien Christlichen Bekenntnisschulen Gummersbach für einen Gottesdienst, bei dem er als Pfarrer die Predigt hielt. 

Ein majestätisches Intro, gemeinsame Lieder, ein Anspiel, bei dem eine Prinzessin entsteht, klassische Musik vom Klees-Trio und nicht zuletzt das Motto „Als Königkind leben“ sorgten für ein königliches Rahmenprogramm. In seiner Predigt wies Prinz Philip auf zwei Botschaften hin, die ihm durch seine eigene Biografie wichtig geworden sind. 

Erstens: Du bist schön für Gott. In seiner Schulzeit litt Prinz Philip häufig unter den Hänseleien seiner Mitschüler – ein Prinz ohne Schloss und Chauffeur sei gar kein richtiger Prinz. Das nagte an seinem Selbstwertgefühl, bis er eine „innere Revolution“ erlebte, die Begegnung mit Jesus. Jesus, das war jetzt seine Überzeugung, hat den Beweis seiner Gottessohnschaft durch seine Auferstehung gegeben und ist unser Weg zu Gott. Das führte ihn zu seiner zweiten Botschaft: Das Leben mit Jesus ist schön. Nicht ohne Herausforderungen und manchmal abenteuerlich, aber trotzdem schön. 

In der Gestaltung eines pompösen Besuchevents lässt Prinz Philip seinem Vorfahren den Vortritt; in seiner Botschaft übertrifft er ihn jedoch: Nicht der Kaiser ist der Heilsbringer, sondern Gott. 

 

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