Was hat "Die Reise nach Jersalem - mal anders" mit Schule zu tun?

28 Schülerinnen und Schüler auf 4 Stühlen – das hört sich so schwer an, wie es auch ist. Bei dieser „Reise nach Jerusalem, aber anders“ kommt es auf Teamarbeit an, nur so kommt man ans Ziel.

Denn das Ziel bei dieser Reise ist es, mit möglichst vielen Kindern auf einen bzw. wenige Stühlen zu stehen.

Echte Teamarbeit ist auch beim Folgenden Spiel gefragt: Ein Gegenstand liegt hinter einer Person. Diese Person steht mit dem Rücken zur Klasse in etwa 10 Meter Entfernung. Während der Rücken zur Klasse gewendet ist, dürfen sich die Schülerinnen und Schüler bewegen, mit dem Ziel den Gegenstand zu holen und wieder zu ihrer Startlinie zu bringen. Die Person mit dem Gegenstand zählt z.B. von 5 runter und dreht sich dann um, nun müssen alle Kinder sofort stehenbleiben, wer sich noch bewegt, muss zurück an die Startlinie. Hat ein Kind den Gegenstand erreicht, muss dieser noch zur Startlinie gebracht werden. Nach dem Umdrehen, darf die Person raten, wer den Gegenstand in der Hand hält.

Worin liegt die Schwierigkeit?

Alleingänge funktionieren nicht. Nur als Team, wenn möglichst viele Kinder auf einem Fleck sind, kann man dafür sorgen, dass die Person den Gegenstand nicht entdeckt (s. Foto)

 Das soziale Lernen ist Teil der Schulsozialarbeit und findet in Klasse 5 und 6 statt ca. 3x pro Schuljahr. Ziel ist es durch Spiele, wie oben beschrieben, die Klassengemeinschaft zu verbessern.

Ein Highlight des sozialen Lernens ist sicherlich die Abseilaktion in Klasse 6, die für den ein oder anderen Schüler eine kleine Überwindung kostet. Auf jeden Fall eine Aktion, die in Erinnerung bleibt.